Präambel
Die Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert
ist nicht ohne die Eisenbahn denkbar.
Als Teil der Industriekultur wird der Erhalt von historischen Eisenbahnfahrzeugen
heute von vielen Museen und Museumseisenbahnen wahrgenommen. Die lebendige Darstellung
historischen Eisenbahnverkehrs nimmt dabei immer größeren Raum ein.
Dieses setzt auch Anlagen für Unterhaltung und Betrieb dieser historischen
Eisenbahnfahrzeuge voraus. Die meisten historischen Eisenbahnen arbeiten mit
ehrenamtlichen Kräften und sind mit ihren speziellen Aufgaben bereits ausgelastet.
Den öffentlichen Haushalten fehlt der finanzielle Spielraum zum Übernehmen
dieser Aufgaben, die mit der Vorhaltung solcher betriebsnotwendigen Eisenbahnanlagen
wie das Bahnbetriebswerk Hanau, verbunden sind.
Die Stiftung hat deshalb zusammen mit der Museumseisenbahn Hanau das Betriebswerk Hanau erworben.
Sie fördert den Erhalt und die Ergänzung der bereits fehlenden Anlagen dieses Bahnbetriebswerkes, um den Betrieb historischen Eisenbahnverkehrs auch in Zukunft
anschaulich darstellen zu können.
Mit dem Erhalt dieses Bahnbetriebswerkes wird der Einsatz von Dampflokomotiven im historischen Verkehr
in Deutschland dauerhaft gefördert.
Die Stiftung soll als Gemeinschaftsstiftung private Gelder sammeln, um es zu
ermöglichen, dass wesentliche Teile der Verkehrsgeschichte dauerhaft erhalten und lebendig präsentiert werden können.
Hier geht es zur Seite der Stiftung bei der Museumbahn
Bahnbetriebswerk Hanau
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30.05.2024 - Das Mauerwerk des Rechteckschuppens wird saniert
Derzeit läuft der erste Bauabschnitt zur Wiederherstellung des Rechteckschuppens im Bw Hanau. Die beauftragte Firma trägt die losen, durchwurzelten und ausgebrochenen Teile des Mauerwerks ab und mauert die Wände neu auf. Dabei wird auch ein statisch notwendiger, aber von außen nicht sichtbarer Stahlbeton-Balken eingebaut. Dieser Balken sorgt für die Stabilität der Mauern und dient als Auflager für das Dach.
In der südlichen Traufwand rekonstruiert die beauftragte Firma die beim Dacheinsturz beschädigten Fensterbögen.
Anschließend wird im zweiten Bauabschnitt das Dach wiederaufgebaut. Der Rechteckschuppen hatte ursprünglich ein Tonnendach mit bogenförmigen Holzfachwerkbindern, sogenannte “Stephansche Rundbögen“. Diese historische Dachkonstruktion wird sehr nahe zum ursprünglichen Erscheinungsbild neu errichtet.
30.05.2024 - SBwHU/ail
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