Wiederaufbau Rechteckschuppen |
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Grundriss des Rechteckschuppens |
Den Rechteckschuppen als Haupthalle des Gebäudekomplexes möchten wir seiner ursprünglichen Bestimmung entsprechend wieder als Werkstattgebäude für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten für die Lokomotiven und Wagen nutzen. Spendenkonto: Sparda-Bank West DE 17 3306 0592 0705 2462 70 - GENODED1SP |
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Nördliche Traufwand |
Die Außenwände des Lokschuppens sind aus Backsteinen im Kreuzverband aus handgestrichenen Ziegelsteinen gemauert. Sie entsprechen am ehesten dem alten Reichsformat (6,5/12,5/25,5 cm). Dieses wurde 1872 als einheitliches Ziegelformat eingeführt und bestand bis zur Einführung der Maßordnung im Hochbau 1952. Die Traufwände sind ca. 50 cm stark. An den Außenflächen der Mauerwerkswände wurden zum Schutz vor Witterungseinflüssen Klinkersteine verwendet. Dabei ist das Mauerwerk fast in allen Bereichen unverputzt. Nur die südliche Traufwand ist innen und außen verputzt und das Mauerwerk nicht sichtbar.
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Konstruktion des Exerzierschuppens in Neu-Ruppin (Bauweise Stephan) |
Für uns ein großer Erfolg: Die Nebengebäude Der Rechteckschuppen hatte ursprünglich ein Tonnendach mit bogenförmigen Holzfachwerkbindern, sogenannte “Stephansche Rundbögen“, und gilt aufgrund der besonderen Konstruktion als historisch bedeutsam. Dieses Tragsystem war zur Bauzeit 1906 eine Neuentwicklung des Zimmermeisters und Architekten Philipp Stephan aus Düsseldorf. Entwickelt hat es Stephan um 1890. Teile der historischen Dachkonstruktion wurden nach dem Einsturz vor ca. 10 Jahren aufbewahrt und durch Skizzen und Fotos dokumentiert, woraus die Konstruktion abgelesen werden konnten. Wir können also das Dach sehr nahe zum ursprünglichen Erscheinungsbild konstruieren.
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Außenwand von oben |
Wir haben schon so viel erreicht und möchten mit Ihrer Hilfe die nächsten Schritte machen. Deshalb bitten wir
um Ihre Spende unter dem Stichwort „Rechteckschuppen“ auf
unser Konto Neben finanzieller Unterstützung suchen wir auch Firmen, die uns mit Materialien und Arbeitsleistung unterstützen können. |
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Geplante Ringbalkenkonstruktion |
Der erste Schritt für den Wiederaufbau ist die Stabilisierung des Mauerwerks durch Betonpfeiler und Ringbalken. Mit der Instandsetzung des Mauerwerks sind dann auch die Voraussetzungen für den Aufbau des Daches geschaffen. |
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Luftaufnahme Bw Hanau 1940 |
Das Gelände des Bahnbetriebswerkes Hanau
Die Stiftung Bahnbetriebswerk Hanau hat zusammen mit der Stiftung Deutsche
Eisenbahn und dem Verein Museumseisenbahn Hanau e.V. im Jahr 2010 das
Gelände des
ehemaligen Betriebswerkes Hanau erworben. Es wird von der Historisches
Bw Hanau UG verwaltet und vom Verein genutzt. |
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Das ehemalige Bahnbetriebswerk ist mit zwei Ringlokschuppen, zwei Drehscheiben, Rechteckschuppen mit Achssenke, Verwaltungs- und Sozialgebäuden sowie entsprechenden Gleisanlangen ein mittlerweile selten gewordenes Ensemble der historischen Eisenbahngeschichte. Das Bahnbetriebswerk Hanau soll als Stützpunkt für historische
Eisenbahnen |
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Um mehr Menschen für unser Ziel zu gewinnen und zu begeistern
veranstalten wir jedes Jahr unser Lokschuppenfest mit vielen Attraktionen
wie Führerstandsmitfahrten, Fahrzeugausstellung mit Gastloks, Videovorführungen,
Modellbahnflohmarkt und für die Kleinen eine Modelleisenbahn der
Spur 7,25 Zoll zum Mitfahren.
Das Fest findet auf dem Betriebsgelände Heideäcker 1 in 63457 Hanau statt. Für Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Aktuelle Infos unter Museumseisenbahn-hanau.de
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Flyer Rechteckschuppen17-05 herunterladen |
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Stiftung Bahnbetriebswerk Hanau Gemeinnützige Treuhandstiftung in Verwaltung der Stiftung Deutsche Eisenbahn Agathastr. 7 63834 Sulzbach 06028 99 99 574 SBwHU@stiftung-deutsche-eisenbahn.de Die Stiftung unterstützt den Wiederaufbau des historischen Bahnbetriebswerkes Hanau als Stützpunkt der historischen Eisenbahnen. Die Stiftung und der Verein Museumsbahn Hanau sind Eigentümer des Bw Hanau. Das Gelände ist ein anerkanntes Denkmal der Industriekultur. Ihre Spenden und Zustiftungen sind immer herzlich willkommen. |
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Seite erstellt: Rainer Balzer, letzte Änderung: 23.05.17/pb, 09.05.17/rb, |